Nachdem Karl-Heinz G. aus K. leider relativ erfolglos eine eigene Wohnung gesucht hatte, beschloss er, sich zunächst nach einer geeigneten Erwerbstätigkeit umzusehen.
Da Karl-Heinz G. neben seiner Profession als Gartenzwerg der Hobbygärtnerei zugetan ist, versuchte er – vollkommen nachvollziehbar – sein Glück in Aufzucht und Pflege der nicht unbedingt hiesigen Fauna zu finden.
Um bessere Ergebnisse zu erzielen, bediente er sich hierbei Techniken, von denen wir eigentlich lieber nicht Genaueres wissen wollen. Er hat uns gen-aue Details auch verschwiegen.
Als sich der Vermarktungserfolg nicht ganz so einstellen wollte, wie Karl-Heinz G. aus K. es sich erhoffte, zog der ambitionierte Hobbygärtner eine branchenferne Karriere in Betracht und ließ sich…
…für einen Heimatfilm casten:
Im Rahmen der Filmaufnahmen wurde Karl-Heinz G. aus K. auch eine Unterkunft zugewiesen, mit der er, bis auf die fehlende Möglichkeit die Immobilie zu beheizen, auch sehr zufrieden war.
Und da Karl-Heinz in den Drehpausen sehr viel Zeit hatte (seine Rolle umfasste lediglich einen kurzen Auftritt zusammen mit zwei Rehkitzdarstellern auf einem bemoosten Baumstumpf) begann er wieder, zunächst mehr aus Langeweile, etwas zu züchten.
Um was genau es sich dabei handelt, wissen wir auch nicht.
Karl-Heinz nennt es jedenfalls Doris. Weil es so klein ist, sagt er.