19. Januar. 2025

Gendergendergender

Ein heikles Thema, ja. Aber sind wir hier nicht auch ein wenig verpflichtet, uns heiklen Themen zu widmen?

Männer und Frauen sind unterschiedlich. Das wissen wir spätestens, seitdem uns eindrücklich vor Augen geführt wurde, dass Frauen nicht in der Lage sind, Wasser aus Flaschen zu trinken und beim Anblick von Salat anfangen zu lachen.

Da stellt sich doch auch die Frage: Können Frauen überhaupt fotografieren?

Also so allgemein? Dass es Ausnahmen gibt, die eine Kamera bedienen können, ja gar Fotografinnen, die es zu Weltruhm gebracht haben, ist ja noch lange kein hinreichender Beweis für diese Fähigkeit.

Was uns Tante Google zu diesem Thema bietet, spricht ein eindeutigen Sprache:
Die meisten Frauen können eine Kamera nicht gerade halten.

(Ich habe das alles mal für Euch nachgstellt, denn so blöd, die entsprechenden Werbefotos hier auch noch einzeln zu verlinken und mir eine Horde Abmahnanwälte an die Backe zu heften, bin ich nun auch wieder nicht.)

Drängt sich hier nicht die Frage auf, ob dies alles einer genetischen Disposition geschuldet ist? Ist das zweite X-Chromosom im Vergleich zur verkümmerten Y-Variante derart schwer, dass es hier die Schieflage der Kamera bedingt und sollte dies nicht Gegenstand weiterführender Studien sein?

Was aber noch viel erstaunlicher ist: Manche der mit Kamera abgebildeten Frauen scheinen gar erstaunt darüber, dass sie etwas in den Händen halten und scheinen sich zu fragen, worum es sich bei diesem Ding wohl handeln mag.

Erstaunlich erscheint dies aber nur auf den ersten Blick. Liest man sich aufmerksam durch die „Über mich“-Einträge von Fotografinnen, trifft man doch in der Tat auch so etwas:

… Fotografieren habe ich weder gelernt noch studiert oder habe irgendwelche Foto-Lehrbücher auswendig gelernt. Ich finde das ist Zeitverschwendung. 😉 Die Theorie und die Technik, mit der ich arbeite haben mich nie interessiert. Ich habe meine Kamera, meine Augen und mein Herz!“

Wie süß!
Oder?

Erinnert mich fatal an Frauen, die eigentlich furchtbar gern als Akademikerinnen posieren würden, deren mentale Fähigkeiten sie aber leider nicht dazu befähigt hätten, ein Studium zu absolvieren und die dann ersatzweise sich in nur drei Wochen zur, sagen wir mal, Heilpraktikerin ausbilden lassen, oder wenn es dafür auch nicht reicht, wenigstens bei jeder Gelegenheit lautstark von sich geben müssen, dass, sagen wir mal, die Schulmedizin ja ohnehin doof ist und man alles mit (man setze an dieser Stelle einen beliebigen esoterischen Begriff ein) heilen kann.
(Frau bei einer Party zu mir, nachdem ich auf Nachfrage meinen Beruf benannt hatte: „Ich hätte ja eigentlich auch Ärztin werden können – aber ich wollte nicht.“ Der anwesende Ehemann mit ehrlich erstaunt hochgezogenen Augenbrauen: „Aber Schatz, dafür braucht man Abitur!“)

Na gut, vielleicht urteile ich ein bisschen hart, Koketterie oder Angeberei mit der eigenen Blödheit fand ich schon immer doof – schon in der Schule, wo es zeitweise als sexy galt, wenn Schülerlein (meistens waren es Mädels) von sich behauptete, von Mathe keine Ahnung zu haben.
Ich bin gern bereit, mein Urteil zu revidieren, wenn man mir einem männlichen Fotografen zeigen kann, der sich selbst genauso darstellt: „Ich habe keine Ahnung wie mein Fotoapparat funktioniert, also kritisiert mich bitte nicht, sondern habt mich alle lieb und findet mich TOLL! Ich finde mich auch TOLL! *Herzchen-mit-Schleife*!

Glaubt man anderen Werbebildern, so scheinen auch viele Frauen nicht begriffen zu haben, dass die Kamera nach vorne raus fotografiert – sie posen (oftmals scheinbar auf das vermeintliche Vögelchen wartend) hinter der Kamera.

Es ist ein weites Feld und manchmal will sich der Eindruck aufdrängen, als seien wir noch nicht sonderlich weit gekommen, sondern geradewegs auf dem Rückwärtskurs.

Hinweis: Die Kamera, die hier dankenswerterweise mit mir gepost hat, ist meine allererste, heiß geliebte und mittlerweile leider defekte digitale Spiegelreflex. Sie wird nicht mehr gebaut und soweit ich weiß auch nicht mehr vertrieben. Leider. War ein schönes Teil!

14 Kommentare

  1. Diese weit aufgerissenen Augen, diese Wimpernperücke! Hachz! (*Herzchen-mit-Schleife-dran*)

    Warten Sie nur ab, bis meine Freundin Frau Tulip mich in völlig abstrusen Verrenkungen als Fotonastik-Model präsentiert. Da sehen Sie, dass ich auch rein intuitiv aus der Bewegung und Empfindung heraus fotografiere. Technik und Ergonomie sind völlig überbewertet!

    Ihre Ex-Objektive freuen sich übrigens auch ganz dolle, dass sie bei mir endlich mal so richtig emotional gestreichelt werden und ständig Selfies von mir produzieren müssen, hehe!

  2. Wundervoll. Vielen Dank!

    Was ich allerdings bei den beschriebenen Damen bewundere ist, wie sie bei einem wie im ersten Bild nachgestellten „Selfie“ trotzdem immer ein waagerechtes Foto hinbekommen.

  3. Erst einmal, ich habe natürlich gut gelacht. Insbesondere über das treffende Weltbild von fotografierenden Frauen in der Werbung. (Das sich natürlich auch prima schlüssig erklären lässt, denn da wo viel Kamera vor der Frau, ist zu wenig zu sehen von der möglichst attraktiven Frau und in der Folge … bla bla … Werbung, Sinn, Nutzen, Unsinn … – will sagen, dass ist ein bedingt konstruiertesThema der Werbetreibenden – und nicht der fotografierenden Frauen.)

    Dann muss man ganz klar separieren zwischen Frauen, die ernsthaft an ihrer Fotografie interessiert und zwangsläufig an ihrer Entwicklung darin. Und eben Frauen, die halt knipsen und zufrieden sind mit ihrem Werk, so wie es ist. Die sicherlich sich heutzutage eine DSLR leisten können auch wenn sie einen Bruchteil dessen nur nutzen (also P), was die Kameras heutzutage offenbaren.

    Tatsächlich: ja, wer ein halbwegs gutes Auge hat und eine gute Kamera, die dem persönlichen Anspruch gerecht wird, das abzubilden, was man sieht – der muss sich nicht mit Technik auskennen, um gute Fotografien abzuliefern. Auch die Tatsache, das womöglich mehr technisches Fachwissen und ein konzentrierter Einsatz der Technik das womöglich bessere Foto geschaffen hätte, ist völlig nebensächlich. Die Fotografin ist zufrieden mit ihrem Werk. That’s it. Und, da bin ich mittlerweile tolerant, mehr braucht’s in dem Fall auch nicht.

    Das halte ich aber längst nicht für ein typisches Frauenthema in dem Segment. Genügend Herren sind auch so drauf.

    Nun gebe ich ja ab und an Foto-Workshops und bevorzugt für diese Klientel. Zeigt man ihnen auf, wie man ein Foto mit etwas mehr Wissen und Interesse an der Technik, noch besser erstellen kann, weckt man oft das Interesse und Sehnsüchte – in den meisten Fällen sind diese tatsächlich da. Ich glaube nämlich eher nicht an solche Aussagen wie oben getätigt, dass diese einer festen inneren Überzeugung entspringen. Viel eher entspringen sie einer Unsicherheit einem technischen Segment gegenüber – die leider immer noch bei immens vielen Frau installiert ist, weil sie in unserer Gesellschaft leider immer noch längst nicht selbstverständlich ist – die eine weitere Annäherung verhindern.

    Dass Frauen Groschenromane lesen, in Rosa denken und dankbar sind für Apps in Smartphones, die sie sofort weichzeichnen und leichter machen … nun ja … irgendwas ist ja immer. Tun Männer aber auch *heart*, kommunizieren es nur nicht. *heart heart* 😉

    Wir hatten die Diskussion schon mal in Bezug auf Blogranking von Fotografinnen-Blogs.

  4. Jahaaah Frau Indica, an die grandiosen Wimpernperücken des Herrn Durrer musste ich ja sofort denke, als ich die Bastelarbeit dort oben absolvierte. Besonders kam mir dieses orangerotfarbene Schwerlastding in den Sinn. (Bekommt man damit überhaupt noch die Äuglein auf?)
    Ich finde, wir sollten uns beim nächsten Shooting ruhig mal so einen Spaß gönnen, oder? 🙂

    Und spezielle Kamerahaltungen werden hier – geschlechtsunabhängig – auch noch Thema sein. Hat der Herr Huf jedenfalls angekündigt.

    Danke Curi0us.
    Das in der Werbung sind ja keine Selfies. Die Mädels werden da ja mitsamt der Kamera fotografiert. Dort oben das sind schon Selfies – aber mit zweiter Kamera und Selbstauslöser… 😉

    Creezy, noch heute morgen habe ich überlegt, ob ich nicht den die Werbewelt verlassenden, an die Realität anknüpfenden Teil wieder löschen sollte, weil er auf einen anderen Kontext verweist.

    Wer knipsen will soll knipsen und wer sich mit Technik nicht beschäftigen will, der muss es um Gottes Willen auch nicht.

    Den „Über-mich-Eintrag“ habe ich sinngemäß allerdings bei einer Frau gefunden, die sich Fotografin nennt und durchaus auch Aufträge hat.
    Aber auch das wäre ja vollkommen in Ordnung – das ist Sache der Kunden, ob sie mit den Ergebnissen zufrieden sind.
    Was mich viel mehr auf die Palme gebracht hat, war der Satz: „Ich finde das ist Zeitverschwendung.“ in Bezug auf Theorie und Technik der Fotografie, denn damit wird die eigene Beschränkung zum Weltbild erhoben und alle anderen, die sich sehr wohl fundierter mit der Fotografie auseinandersetzen diskreditiert.

    Hätte sie gesagt; „Ich finde, das ist für mich Zeitverschwendung“ wäre es auch wieder okay, soll doch jeder seine eigene Religion haben.

    Was aber nicht okay ist, ist die Tatsache, dass diese zum Weltbild erhobene Einstellung Öl aufs Feuer derer ist, die in Frauen immer noch gern aufgrund ihres Chromosomensatz doofe Wesen sehen.
    Und wie verbreitet dieses Bild ist, spiegelt sich in der Werbung wider.
    (Ich gehe mal davon aus, dass die Werbung anders aussähe, wäre durch sie nicht der Absatz anzuheizen.)

    Würde man davon ausgehen, dass die obige Aussage der reinen Unsicherheit geschuldet ist, würde man ja auch von der Tatsache ausgehen, dass die Frau an sich zu weich, zu blöd, zu schüchtern ist, sich technischen Themen zu widmen. Das ist ein Ausgangspunkt, den ich so nicht einnehmen und auch nicht akzeptieren kann, weil auch er wieder vom „schwachen Geschlecht“ ausgeht.

    (Und auch wenn es Männer gibt, die sich nicht mit Technik auseinandersetzen wollen, sie werden es kaum als Aushängeschild vor sich hertragen.)

  5. Es ist ja eine allgemeine Tendenz, sich selbst so sehr in den Mittelpunkt des Weltgeschehens zu setzen. Technik ist da nur eine Form neben anderen und grundsätzlich zu unterscheiden vom autodidaktischen Erwerb von Kennntnissen.

    Die Kamerahersteller machen es ja auch einfach. Grüne Taste und alles stimmt. Heute rühmt man sich ja mit vielen Dingen, die man nicht kann: Mathe, Notenlesen, Chemie, Geschichte, Politik, Putzen … Und man bekommt von vielen Seiten dafür auch Beifall. Aber wehe man sagt mal: RTFM! Oh nein, das ist Beschneidung der Freiheit durch Wissenserwerb. Wollen wir nicht, nee? Technik als Giga-Inspirationskiller. Kommt ja alles von Herzen von ganz tief innen und unten. Bei so viel Äther werde ich total benommen.

    Zur Not hilft allerdings immer Freund Zufall zur besten Zeit.

    Die Fotobranche ist da nur ein Beispiel neben anderen. Aber eines, bei dem es eben gelingt, sich „schneller“ als in anderen Medien zu exponieren, weil Fotografie vollkommen niederschwellig ist im Zugang. Meistens dann aber auch im Abgang 😉

  6. Ach, da kommt mir spontan der Vergleich mit Hebammen, die eher nicht Kindern auf die Welt helfen oder herbeieilen, wenn es akute Probleme gibt, sondern mit angelesenem Pseudowissen und Arnikaglobuli die Eltern in ihren Bann ziehen…in den Sinn. Die wollten auch nie Medizin studieren. Tun aber so, als können sie alles.
    Muss man Politik können? Ich bedaure, dass ich manches nicht kann, und es stimmt, dass die Kameraindustrie es Hobbyfotografen leichter macht, als Hobbymedizinern. Fehlschüsse werden einfach gelöscht.
    Der Zugang ist quasi unbeschränkt. Aber ich glaube, es wird viel kokettiert, mit dem vorgegebenen Nichtwissen. Geschlechtsunspezifisch.
    Ich habe übrigens kein spezielles Frauenbild mehr, auch keins für Männer. Eine Frage der Optik? 😉
    Die Wimpern sind sensationell!

  7. Stimmt, Carodame.
    Wenn ich noch einmal ausholen darf. Wenn ich mich an Adorno richtig erinnere, dann hatte er einmal einen Text „Zur Theorie des Halbbildung“ formuliert. Kurz gesagt überbrückt die Halbbildung das Nichtwissen in der Position der absoluten Freiheit des Nichtgewussten. Anders: Man muss nicht wissen, was man zu beherrschen meint. Der gute Rat des Kochs, der noch nie eine Pfanne in der Hand gehalten hat, der böse Verweis des Autofahrers, der längst keine Ahnung mehr von der StVO hat, der Musik-Kritiker, der es besser komponiert hätte; für alle diese gibt es Zeitschriften wie die BUNTE, die BILD, die SUPER-RTL-Nachrichten und für die Netzbewohner ihre Präsenzen von Twitter über Flickr bis Facebook.

    Hier bin ich Stammtisch, hier darf ich sein.

  8. Ein spezielles Frauen oder Männerbild habe ich wohl auch nicht.
    Ich glaube, das ist auch der Grund, warum es mich so irritiert, ein solches mit einer gewissen Penetranz präsentiert zu bekommen.
    Und vielleicht ist das auch der Grund, warum ich mich, vor allem auch im beruflichen Kontext, nie wirklich „als Frau“ diskriminiert fühlte. Keine Ahnung, ob ich das einfach nie wurde oder ob ich diese Art der Diskriminierung nur nicht wahrgenommen habe.

    Und ja klar, Männer kokettieren auch mit Nichtwissen, das stimmt – aber mit anderem Nichtwissen. Manche sollen ja nicht mal wissen, wie man sich morgens frische Socken aus dem Schrank nimmt. Die bekommen sie wie die Kleinkinder von ihrer Partnerin abends rausgelegt. Habe ich auch nie verstanden und werde ich wohl auch nicht mehr verstehen. 😉

    Ja Hebammen – da gibt es die ganz gestandenen, denen ich eigentlich alles anvertrauen würde, aber auch die esoterischen Pendelschwingerinnen, bei denen es mir graust. Und selbstverständlich viel dazwischen. Die Geburt ist halt immer noch ein emotional sehr bewegender Vorgang, in den man aber auch viel hineingeheimnissen kann. (Ich musste bisher bei jeder Geburt, bei der ich entweder das Standby oder die Narkose gemacht habe ein ganz klein bisschen heulen. Nur so einmal *schniefschnief* vor lauter Rührung – aber ohne bin ich nie davon gekommen, egal oder besonders, wenn es hektisch wurde. 🙂 )

  9. Vielleicht wird es einfach mal Zeit für eine repräsentative Umfrage, warum/wieso/weshalb Frauen glauben, sich nicht weiter mit Technik im Bereich Fotografie auseinander setzen zu wollen oder gar müssen? Ich wüsste wirklich gerne mehr über die Hintergründe.

    Den “Über-mich-Eintrag” habe ich sinngemäß allerdings bei einer Frau gefunden, die sich Fotografin nennt und durchaus auch Aufträge hat. […] Was mich viel mehr auf die Palme gebracht hat, war der Satz: “Ich finde das ist Zeitverschwendung.” […]Hätte sie gesagt; “Ich finde, das ist für mich Zeitverschwendung”

    Fairerweise muss man ihr zugestehen, wenn sie das so für sich auf ihrer Webseite schreibt, dann spricht sie natürlich eh nur für sich … aber ich verstehe natürlich genau, was Du meinst eigentlich, deswegen siehe oben mein Wunsch zu so einer Befragung.

  10. Hm, ich weiß gar nicht, ob diese jungen Mädchen, die sich da ja auch noch meist selbst im Flatterkleidchen elegisch im Nebel präsentieren (Du weißt, was für Fotos ich meine – vor einiger Zeit schwebten die auch alle noch irgendwie in der Gegend rum, so elevationsmäßig 😉 ) wirklich repräsentativ für die fotografierenden Frauen in ihrer Allgemeinheit sind.
    Ich glaube vielmehr, dass auch hier, ähnlich wie in der Werbung, ein Bild verbreitet wird, das einem alten Rollenverständnis entsprechen soll.
    Autarke Frauen, die sich Männerdomänen zu eigen machen (in vielen der Fotografie-Foren ist auf männlicher Seite ja der Technik-Schwanzvergleich durchaus sehr verbreitet) machen vielen Männern Angst (zum Glück nicht allen!) und einige Mädels erhoffen sich vielleicht einen Selektionsvorteil, wenn sie lieb und doof daher kommen?
    Da teilt man dann lieber ein in „Huch-huch-Nebel-Herz-Gefühl-ich verstehe-nix-von-Technik-Elfen“ und „Isch-hab-dat-längste-Objektiv-kannisch-dir-aba-saaaren-Ninja“.

  11. Huch-huch-Nebel-Herz-Gefühl-ich verstehe-nix-von-Technik-Elfen

    *lol* Sehr sehr schön! ,-)

    Na, ich denke schon, dass die Summe aller fotografierenden Frauen das Ergebnis bildet irgendwie. Da ist jeder Frau auch zum Zeitpunkt ihre jeweilige Einstellung zu gönnen. Ich hätte aber genau die Sorge, die Du ansprichst, dass sie irgendwann in ihrer Entwicklung nicht weitergehen, weil sie vom „ich-habe-den-Kürzeren-aber-dafür-das-längere-Objektiv”-Gehabe abgeschreckt werden.

    Selektionsvorteil = ja gibt es immer. Allerdings dürfte wiederum dafür in den meisten Foren auch der Ton zu rauh sein.

  12. Ja, das mit dem rauhen Ton stimmt wohl.
    Ich habe da bisher ja nie mitgemischt, warum auch, sondern bin nur bei entsprechenden Fragestellungen mal auf solchen Seiten gelandet. Wichtichwichtichpopichtich – das dürfte bei, sagen wir mal… Karnickelzüchtern aber auch nicht anders sein.
    Umso (wirklich) wichtiger ist es vielleicht, dass sich fotografierende Frauen auch einfach mal im Netz zeigen und (noch schlimmer – also für die Herren mit den langen Objektiven) vernetzen.

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