…hat Blei im Hintern, pflegte mein Vater immer zu sagen. Und da er da nicht ganz Unrecht hat, habe ich es bis gestern nicht geschafft, morgens vor Sonnenaufgang zum Fotografieren aufzubrechen, obwohl ich das eigentlich schon sehr lange vorhabe. Und auch gestern hätte ich das sicher erst gar nicht in Erwägung gezogen, wäre nicht Felix auf die Idee gekommen, dass wir, wenn wir ohnehin recht früh unser dänisches Ferienhaus verlassen müssen, doch eigentlich auch gleich noch früher aufstehen können, um ein paar Sonnenaufgangsfotos zu machen.
Losgezogen sind wir kurz nach fünf, als noch im Halbdunkel der Nebel über den Feldern lag.
Am Meer angekommen, ging dann aber recht schnell die Sonne auf (offiziell um 5:38 Uhr)…
…und verzauberte die Tau betropfte Natur.
Zwei Stunden später, ein ganz anderes, nicht minder interessantes Licht.
Auch wenn der Rest des Tages, nicht zuletzt durch eine lange und extrem Stau belastete Autofahrt recht anstrengend wurde – es war eine gute Idee, einmal früh zum Fotografieren aus den Federn zu steigen.
fein! 1,6 und 8 gefallen mir besonders gut! aber das ein halbwüchsiger vorschlägt besonders früh aufzustehen – das finde ich ja noch mal extra bemerkenswert!
Ja so isser, der Große*. Wenn er es schafft aus den Federn zu kommen, dann ist er auch noch unerträglich wach am frühesten Morgen (von mir hat er die Gene nicht!)
*(jetzt neu, mit Führerschein. Yeah! 🙂 )