2. Dezember. 2024

Manfred Schoof: Trompete und Komposition

Vor zwei Jahren hatte ich einmal die Möglichkeit, mit dem Jazzmusiker und Komponisten Manfred Schoof, über die GEMA ein paar Worte zu wechseln und mich auch sonst ein bisschen über den Jazz auszutauschen. Neben dem Tonaufnahmegerät war auch der Fotoapparat dabei, mit Blitz und Blitzreflektor. In der Hotel-Lobby machte ich mir an sich keine große Hoffnungen, zumal alles etwas hektisch war.

Schoof wie Napoleon?
Schoof wie Napoleon?

Hier als Napoleon? An sich war ich nicht schlecht gelaunt, nur ein bisschen. Und einen „Würdenträger“ der GEMA, die man auch nicht so richtig toll fand, hätte ich mir so ein Foto wohl gewünscht. Es zeigt den Ex-Aufsichtsrat. Andererseits: Er hat die Musik zur Sendung mit der Maus komponiert und mit Bernd Alois Zimmermann zusammen gearbeitet.

Typisches Foto für „Stellen Sie sich mal da irgendwo hin.“ Mit ein bisschen einem Effekt wie in der Brand Eins.

Manfred Schoof in der Lobby als Lobbyist für die GEMA.
Manfred Schoof in der Lobby als Lobbyist für die GEMA.

Und jetzt wieder etwas dichter ran. Dafür mit den der netten Unschärfe im Hintergrund. Umleuchtetes Gesicht.  Die Stimmung wurde schon etwas heiterer.

Der heitere Mann
Der heitere Mann

Von nebenan. Am Ende kam noch ein lässiges Bild dazu. So stellt man sich dann vielleicht jemanden vor, der an sich ein sehr freundliches Gemüt hat. Und zwar in hoher Funktion tätig ist, dennoch aber lässig bleiben muss.

Jazz mit Freiheit
Jazz mit Freiheit

Und zum Schluss noch ein Bild, wie es begann. Nämlich mit dem im Hocker eingeklemmten Mann, die Schärfe auf der Nasenspitze, der Hintergrund öde, der Schatten im Gesicht nicht zu attraktiv.

Im Gesprächshocker eingeklemmt
Im Gesprächshocker eingeklemmt

Alle Fotos mit einer Festbrennweite von 50 mm an einer Pentax *ist DL gemacht.