Prominente Persönlichkeiten geben unterschiedlich bereitwillig Details aus ihrem Privatleben preis – entsprechend sensibel sollte das Vorgehen bei der Erstellung einer Homestory-Fotoserie sein.
Deshalb schätze ich mich überaus glücklich, dass eine Persönlichkeit mir in den letzten Wochen tiefe Einblicke in ihr Leben und ihre Arbeit gewährte, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass wir uns schon sehr lange kennen.
Karl-Heinz G. aus K. (na gut, er ist jetzt noch keine Berühmtheit…. aber er will unbedingt eine werde…sagt er) befindet sich in einer schwierigen Umbruchphase.
Seine Existenz als Ohrringschläfer wurde jäh beendet, so dass er sich derzeit vollkommen neu orientieren muss.
Zunächst begleiteten wir Karl-Heinz G. (53) auf seiner Suche nach einer geeigneten Behausung, wobei sich eine Wohnung als zu klein,…
…eine andere als zu abgelegen erwies.
Ein Luxusappartement im 13. Stock schied aus – Karl-Heinz G. leidet seit seiner Zeit als Ohrringbewohner unter Höhenangst.
Wegen der erfolglosen Wohnungssuche, der horrenden Immobilienpreise und der unfreundlichen Makler geriet Karl-Heinz derart in Rage, dass er beschloss einen Zwergenaufstand zu proben und seinen Unmut im Rahmen einer Demonstration vor dem Brandenburger Tor Luft zu machen.
Leider war außer ihm keiner anwesend.
Nun ist Karl-Heinz G. aber keiner, der schnell aufgibt und so machte er sich am nächsten Tag erneut auf den Weg.
Dummerweise geriet er diesmal in eine andere Demonstration und „mehr Freiheit in Tüten“ war ja eigentlich nicht so sein Thema.
Das alles erschöpfte Karl-Heinz G. aus K. sehr…
…und so beschloss er, sich am nächsten Tag erst einmal der Suche nach einem geeigneten Job zu widmen und was wäre für einen gelernten Gartenzwerg und Hobbygärtner näherliegender, als auf eigener Scholle was auch immer anzubauen?
Auf der Suche nach einem geeigneten, gut zu bewirtschaftenden Feld begegnete Karl-Heinz G. vielen wilden Tieren,
einige waren gefährlich.
Nur so viel: Karl-Heinz hat überlebt und seine Suche nach einer geeigneten Tätigkeit fortgesetzt.
Aber dazu mehr in den nächsten Tagen.
Nummer acht ist mein Favorit. Na klar! Gefolgt von der Drei.
*in der Kiste der kleinen Wesen wühl*
🙂 Nummer drei ist die Skyline von Gießen.
Karl-Heinz war in der letzten Woche ein sehr angenehmer Reisebegleiter.
Und die Nummer acht war gar nicht so einfach zu bekommen. Das wilde Hundetier hat den Herrn Zwerg immer wieder zärtlich umgeschubst – dabei wollte der gar nicht spielen.
Schließe mich carodame vollumfänglich an! 🙂
Bin auf die Fortsetzung gespannt!