25. April. 2024

Es bleibt dabei: Die Jazz ist weiblich – Julia Kadel bei der Auftaktveranstaltung des Jazzfest Berlin

Jazz, das ist ein von Männern dominiertes Genre. Egal ob auf der Bühne oder im Publikum, Frauen sind in der Minderzahl.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass bei der Auftaktveranstaltung des diesjährigen Jazzfest Berlin die unglaublich großartige Pianistin Julia Kadel zu hören war.

Jazzfest_Berlin
Julia Kadel

Jazzfest_Berlin
Julia Kadel
Jazzfest Berlin
Julia Kadel

Jazzfest_Kadel_Hawkins000116. Oktober 2015-11

Es handelte sich am letzten Freitag allerdings nicht um ein reines Konzert, sondern um Music and public talk….

Julia_Kadel
Julia Kadel

…oder wie der Herr Huf es anderorten nannte,
ein Konzert mit Gesprächigkeit, das Julia Kadel zusammen mit Pianistenkollegen Alexander Hawkins – nein umrahmte wäre in diesem Zusammenhang zu wenig – eher, dem sie Gestalt gaben.

Jazzfest_Berlin
Kadel & Hawkins
Jazzfest_Berlin
Alexander Hawkins

Mehr dazu (und auch noch mehr Fotos, auch vom Autor selbst) hier, im Artikel vom Herrn Huflaikhan, der übrigens extremst begeistert war:

Hufner
Hufner

Es war phantastisch!

4 Kommentare

  1. Seelig entzückt! Beneidenswert. Und die sehen auch noch Klasse aus, diese MusikerInnen. Fein, fein, extra fein diese Fotos, besonders das „Dunkelbild“. 😉
    Ich war hier beim Cinematic Jazzfestival nur bei einem Konzert und zwar das mit dem wirklich großartigen Herrn Wollny und den zauberhaften Norwegern zum Filmklassiker “ Nosferatu “ .
    Wunderbarer Abend. Ohne Foto. Da hat das Licht nicht gereicht im UT Connewitz. Dort war es auch neulich bei dem kuriosen Auftritt des Dunkelkammerpianisten Lambert zu finster…

  2. Oh wie toll! „Nosferatu“ mit Wollny! Ja, manchmal reicht das Licht nicht, aber dann kann man sich auch mal so richtig auf die Musik einlassen.
    Auch wenn man mit Kamera vor der Nase immer noch hören kann – manchmal habe ich das Bedürfnis, mich ausschließlich auf den akustischen Kanal zu konzentrieren. Geht Dir das auch so?

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