Jazz, das ist ein von Männern dominiertes Genre. Egal ob auf der Bühne oder im Publikum, Frauen sind in der Minderzahl.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass bei der Auftaktveranstaltung des diesjährigen Jazzfest Berlin die unglaublich großartige Pianistin Julia Kadel zu hören war.
Es handelte sich am letzten Freitag allerdings nicht um ein reines Konzert, sondern um Music and public talk….
…oder wie der Herr Huf es anderorten nannte,
ein Konzert mit Gesprächigkeit, das Julia Kadel zusammen mit Pianistenkollegen Alexander Hawkins – nein umrahmte wäre in diesem Zusammenhang zu wenig – eher, dem sie Gestalt gaben.
Mehr dazu (und auch noch mehr Fotos, auch vom Autor selbst) hier, im Artikel vom Herrn Huflaikhan, der übrigens extremst begeistert war:
Es war phantastisch!
Alle Fotos toll, wie gewohnt, aber das letzte, das ist wirklich absolut grandios!
🙂 Seelig entrückt am Bühnenrand (in diesem Fall hier nach dem fulminanten Spiel von Herrn Hawkins).
Seelig entzückt! Beneidenswert. Und die sehen auch noch Klasse aus, diese MusikerInnen. Fein, fein, extra fein diese Fotos, besonders das „Dunkelbild“. 😉
Ich war hier beim Cinematic Jazzfestival nur bei einem Konzert und zwar das mit dem wirklich großartigen Herrn Wollny und den zauberhaften Norwegern zum Filmklassiker “ Nosferatu “ .
Wunderbarer Abend. Ohne Foto. Da hat das Licht nicht gereicht im UT Connewitz. Dort war es auch neulich bei dem kuriosen Auftritt des Dunkelkammerpianisten Lambert zu finster…
Oh wie toll! „Nosferatu“ mit Wollny! Ja, manchmal reicht das Licht nicht, aber dann kann man sich auch mal so richtig auf die Musik einlassen.
Auch wenn man mit Kamera vor der Nase immer noch hören kann – manchmal habe ich das Bedürfnis, mich ausschließlich auf den akustischen Kanal zu konzentrieren. Geht Dir das auch so?